Auf nach Bergen 1

So nun ist der 4 Juni und ich hinke meinem Zeitplan hinterher, hatte aber gestern einen anstrengenden Tag von morgens um 8 Uhr bis ca 22.30 Uhr habe ich durch gehend alle Schäden, bzw die meisten wieder hergestellt, einiges ist auf der Strecke geblieben, alle meine Relais und Fernbedienungen sind dahin..der Wechselrichter und das Batterieladegerät, gaben ihren Geist auf, so das zur Zeit nur mit dem Motor die Batterien geladen kann, die Anzeige für die Batterie Kapazität und den Ladezustand sagt auch nichts mehr.. ja aber ich hatte eine wundervolle und endlich mal wieder ruhige Nacht, aufgewacht mit Sonnenschein und echt warmen Wetter, jetzt werde ich erst mal Frühstücken und mir dann endlich die lang ersehnte Dusche gönnen. Hier im Hafen im Augenblick kein Hauch Wind. Auch so macht das Leben dann an Bord mal Spaß..So nun nachdem Frühstück und dem Abwasch fällt mir ein das wir mal wieder eine Tasse weniger an Bord haben, die letzte begann Selbstmord, echt, sie stand auf einer rutschfesten Unterlage, sprang in einer Welle nach oben und fiel dann auf den Boden, ich hätte es gerne gefilmt, hätte ich das gewusst… naja so sind es nur noch 4. So nun werde ich mich auf den Weg zur Dusche machen meine erste in Norwegen!!, aber man könnte jetzt den Tag auch hier wundervoll genießen…aber die Zeit drängt, ich habe geschaut ich hänge 1 Tag hinter her.

Hier die Ausfahrt von Spangereid

Das Wetter war noch wunderschön und der Wind leicht wenn auch gegen an. Die Laune bestens. was mich ja immer wieder fazeniert sind die Wolken, die schweben da einfach so auf einer Luftschicht
nach untnr eine Bergrenzung und noch oben alles offen, ich finde es einfach Wunderschön!!!! Ja und auch schon war es vorbei mit dem schönen Leben, der Wind nahm zu und zu es wurde richtig kalt, und die Wellen wuchsen auch..und schon war das Vordeck immer wieder unter Wasser bin ich froh, den Abfluß gemacht zu haben.. es ging die Küste hoch, und mein sehnsucht Ziel der Leuchturm von Lindeness, blieb leider mal wieder un besucht, naja vielleicht bei nächsten mal.

Und dann die Schären die bei Ebbe noch aus dem Wasser schauen und bei Flut weg sind..

Und ein paar Bilder von der Küste
Die Wellen wurde immer größer der Wind nahm zu, und ich hatte irgendwie auch keine Lust mehr und es wurde richtig Kalt,aber die Zeit läuft und so habe ich mir dann einen Hafen gesucht zwischen den Schären, bin einfach abgebogen und hinter einigen Schären durch, wo die Wellen nicht mehr so groß waren und habe einen Hafen gesucht und bin hier gelandet in Amfibygg, kannte ich vorher auch nicht, ist aber ein kleiner verträumter Hafen, und der Wind wurde jetzt auch wieder warm, da er über das Land mußte.
Steinfiguren am Hafen
Das ist der Hafen..habe da erstmal eine Runde gedreht und dann die Fender klar gemacht, sehr schöner Hafen mit viel Ruhe..Links ist das Gebäubde mit dem WC und einer Küche.

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