Husavik

Da wir zwei Nächte in Husavik blieben und außerdem ein Bad besucht haben, widme ich Husavik nun doch einen eigenen Artikel. Husavik ist Ausgangspunkt für Whale-Watching und ist für unser Empfinden sehr hoch frequentiert. Häufig sind alle Touristenboote draußen – und davon gibt es einige.

Bereits vor der Ankunft in Husavik haben wir mittels Google Maps einen HotPot ausfindig gemacht.

Mit GEOSEA war der Weg zum “Geothermal Sea Bath” beschildert. Ein Eintrittpspreis von 5500 ISK pro Person ist nicht die günstigste Art, sich nach mehr als einer Woche zu duschen – aber das warme Wasser mit schneebedeckten Bergen als Kulisse, davor das Meer, dazu die Möglichkeit, aus dem Wasser heraus an der Bar zu bestellen…. Das Bad war sauber, Shampoo, Duschgel und Conditioner inklusive.

Ein Dampfbad gehört ebenfalls dazu. Hans nutzte dies etwas länger – ich verließ es umgehend, da mir schwummrig wurde…. Heißes Wasser, heiße Luft, Wasser überhaupt 😉 – nur nicht übertreiben.

Papa verlies das Bad vor uns und ging zum Schiff voraus – während wir noch einen Moment länger blieben und als Abschluss noch einen “Humus mit Gemüse-Teller” verdrückten – sehr lecker 🙂

Papa hatte sich währenddessen mit Fish&Chips versorgt – was wir uns als Abendessen ebenfalls teilten.

Im Hafen lagen zwei Schiffe, die als Expeditionsschiffe bekannt sind. Die DAGMAR AEN von Arved Fuchs und die LA BELLE EPOQUE von Jürgen Kirchberger.

Papas Stiefel sind von Jan-Mayen noch nass und werden von einer Salzkruste geziert. Wir spülen sie als mit klarem Wasser aus und stellen sie zum Trocknen an Deck. Im Laufe des Tages fiel dann einer der beiden unbemerkt ins Wasser.

Am nächsten Tag treibt etwas im Hafen herum – “da ist der zweite Stiefel” und tatsächlich dümpelt er dort so vor sich her. Bis Papa am Boot ist, hat sich dieser jedoch schon so weit entfernt, dass er das Schlauchboot zu Wasser lassen muss, um ihn noch zu erreichen – aber: gerettet 🙂

Am Sonntagabend wollen wir im lokalen Supermarkt Küchenrolle und Zutaten für Cabonara besorgen. An der Kasse versucht der Verkäufer mehrfach, den Speck zu scannen, was nicht klappt.

Hans: “If you try it three times and it does not work, it´s free.

Verkäufer: “Ok“, legt uns den Speck hin und nennt die Gesamtsumme (ohne den Speck)

Hans: “Really?

Verkäufer: “My shop, my rules!

Etwas irritiert, aber wirklich amüsiert verlassen wir das Geschäft. Erinnerungswürdig 🙂 Es gibt also Spaghetti Cabonara…

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