Patreksfjörður

Gegen 22 Uhr Ortszeit am 18.07. legen wir in Patreksfjörður an. Ich hatte die gesamte Strecke über in der Koje geschlafen und wurde bei Ankunft geweckt. Durchs Fenster sah ich zunächst den “Berg vor der (Haus)türe”, der mir extrem nah vorkam.

Am Hang konnte man eine Baustelle sehen – die Baustellenfahrzeuge wirkten wie Spielzeugautos.

Außer uns lagen ein einheimisches, ein französisches und ein schweizerisches Segelboot im Hafen – ungewöhnlich viele im Vergleich zu den vorherigen Hafen.

Da die Stromsäulen belegt waren, verzichteten wir zunächst auf Strom, taten es aber später unseren Nachbarn gleich und verwendeten Y-Verbinder, hängten uns somit zwischen Stromquelle und bisherigen Stromverbraucher.

Am nächsten Morgen hieß es dann “harbour fee and electricity you have stolen” and “only cash”. Also liefen wir zum Geldautomaten, um Geld abzuheben. Der Hafenmeister kam uns am Hafen entgegen. Betrag beglichen und zurück am Boot machten wir uns auch gleich weiter auf den Weg.

Achja… “Happy Birthday, Hans” – wenn wir daheim sind, feiern wir beide Geburtstage nach…

Rückblick: Aus 2020 hatte ich Hafengebühren und auch Tankstellen “einfacher” in Erinnerung – aber, die Erinnerung täuscht 😉 In 2020 lagen wir in genau EINEM isländischen Hafen. Der Hafenmeister hatte uns ein Kabel aus dem Schuppen nach draußen gelegt, da Höfn nicht auf Besucher ausgelegt ist. Dementsprechend gab es keine sanitären Anlagen, abgesehen vom nahegelegenen Schwimmbad, kostete uns dafür aber auch keine Liegegebühren. Das “einfacher” galt für die Häfen in Norwegen und Dänemark. Dort gab es meist Automaten, an denen man die Liegegebühr rund um die Uhr und auch mit Karte begleichen konnte.

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